dieblauen.de ?

Joerg ⌂, Thursday, 28.09.2017, 08:57 (vor 2394 Tagen) @ groucho

irgendwie ist mir das ganze zu arm, jetzt, wo sie quasi aus der afd ausgetreten ist, und man meint sie könne eine abspaltung bilden wird diese frau hoffiert, bei der will sowieso, ich habe ihre kruden thesen nicht vergessen, damit und nur damit hat sie ihr direktmandat erworben, ekelhaft ... :-(

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ice.bear#86, Thursday, 28.09.2017, 10:53 (vor 2394 Tagen) @ Joerg

Eine Spaltung des rechten Lagers kann aber auf jeden Fall mal nicht schaden ;)

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Joerg ⌂, Thursday, 28.09.2017, 14:44 (vor 2394 Tagen) @ ice.bear#86

Eine Spaltung des rechten Lagers kann aber auf jeden Fall mal nicht schaden ;)

ja, vollkommen richtig, aber wenn man es zulässt, dass plötzlich rechte thesen (petry) große öffentlichkeit bekommen, dann werden rechtere thesen hoffähiger, somit ändert dies nich viel zum guten, nur ein paar prozente ...

deshalb müsste ein stabile regierung her, nicht so ein fragiles konstrukt wie "jamaika" ... und eine so große koalition ist das mit 52 % ja nicht mehr ...

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ice.bear#86, Friday, 29.09.2017, 10:24 (vor 2393 Tagen) @ Joerg

Eine Spaltung des rechten Lagers kann aber auf jeden Fall mal nicht schaden ;)


ja, vollkommen richtig, aber wenn man es zulässt, dass plötzlich rechte thesen (petry) große öffentlichkeit bekommen, dann werden rechtere thesen hoffähiger, somit ändert dies nich viel zum guten, nur ein paar prozente ...

deshalb müsste ein stabile regierung her, nicht so ein fragiles konstrukt wie "jamaika" ... und eine so große koalition ist das mit 52 % ja nicht mehr ...

Okay, ist ein Punkt. Petry wird halt jetzt hofiert, nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund". Dabei wird vergessen, dass Petry die Radikalisierung der AfD massiv mitbetrieben hat und die Taktik mit "gezielten Provokationen" von ihr stammt.

Eine neuerliche GroKo würde die SPD aber vollkommen unglaubwürdig machen. Dass die CDU Merkel absägt, um eine solche zustande zu bringen, glaube ich nicht. Merkel hat mit dem Votum immer noch einen klaren Regierungsauftrag.
Für die SPD ist es aber wahrscheinlich letztendlich egal, ob sie sich in einer GroKo oder mit einer Fraktionschefin Nahles marginalisieren. Es ist wirklich bitter, zusehen zu müssen, wie diese einst stolze Arbeiterpartei, die als einzige mutig genug war um sich den Nazis entgegen zu stellen, gegen die Wand fährt.

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