hat mich sehr melancholisch gemacht gestern. v.a die geschichte mit den stehausschänken und stüberln. das ist irgendwie alles verschwunden im laufe zeit und münchen ist tatsächlich zu dieser cleanen Stadt ohne ecken und kanten geworden, für die sie von aussen immer gehalten wurde.
Naja, und die Autos waren halt meist noch viereckig :)
Es stimmt schon..mich hats auch traurig gemacht....Man müsste für das Aufleben dieses Gefühls nach Wien fahren...In Hamburg wird's auch immer schwieriger, geeignete Boazn aufzusuchen... (z.B. der Hype um Strunks "Goldenen Handschuh" machts gerade schwieriger )....... was bleibt, sind diese wunderbaren Zeugnisse münchnerischer Erzählkunst (Monaco, Münchner Gschichten, Zur Freiheit, Polizeiinspektion 1) und die Erinnerungen an eigene Abstürze in den 80ern und 90ern, zum Beispiel in der Schwabinger 7(Silvester 86), im Heiliggeiststüberl, im Laimer Poststüberl, im Trappentreustüberl, im Ganghoferkeller, im Schellingsalon, im JeeBee, im oiden Crash, und schee wars auch am alten Nockherberg vor dem großen Brand...und natürlich nach den Löwenheimspielen, seinerzeit
Wie ist eigentlich Madrid so? Kneipenmässig, insbesondere ums Vicente Calderon herum?