Ian Ayre CEO vom FC Liverpool (Forum)

United Sixties, Wednesday, 28.09.2016, 19:11 (vor 2739 Tagen)

Wenn die Exklusivmeldung vom MM stimmen sollte, werden die Ankündigungen von Hasan im Kicker vom Montag etwas klarer. Geld scheint zunächst keine Rolle mehr zu spielen und sein Vertrauen in Präsidium und Verwaltungsrat des e.V. als Mitgesellschafter groß genug, um endlich so zu investieren, wie es doch sehr viele Sechzgeranhänger bereits 2011 erhofften ( "mach 1860 wieder groß") . Blendet man die letzten fünf schwierigen Jahre aus ( inkl. Satzungsänderung e.V. Neuwahlen div. MV) und kann sich als Mitglied und Fan mit diesem endgültig verkommerzialisierten Weg anfreunden, dann werden es spannende zwei Jahre. Bis dahin sollte man die KGaA auf etwa 150 Mio. Euro Verschuldung ( bei Hasans HAMG) beziffern und der Stadionbau in Riem begonnen sein. Entweder dieser Weg geht gut samt Wiederaufstieg oder es bleibt ihm dann nur der Weiterverkauf zum Marktwert ( siehe Beispiele AC oder Inter Milano) . Für den Klub steht in jedem Fall ein stark renoviertes NLZ und TG und für alle Fans ggf. der Ausstieg aus der verhassten AA fest. Es muss also nicht alles nur negativ vorausgesehen werden. Und im Idealfall holt bei Erfolg dieser neue Hauptgeschäftsführer in drei oder vier Jahren Jürgen Klopp zurück nach Deutschland zu unserem dann "großen TSV" . Und bei der Stadionfrage hat er ja in Liverpool erfolgreich bewiesen , wie hartnäckig über einen Ausbau der Traditionsspielstätte an der Anfield Road verhandelt werden muss.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Commander, Wednesday, 28.09.2016, 20:05 (vor 2739 Tagen) @ United Sixties

Wenn die Exklusivmeldung vom MM stimmen sollte, werden die Ankündigungen von Hasan im Kicker vom Montag etwas klarer. Geld scheint zunächst keine Rolle mehr zu spielen und sein Vertrauen in Präsidium und Verwaltungsrat des e.V. als Mitgesellschafter groß genug, um endlich so zu investieren, wie es doch sehr viele Sechzgeranhänger bereits 2011 erhofften ( "mach 1860 wieder groß") . Blendet man die letzten fünf schwierigen Jahre aus ( inkl. Satzungsänderung e.V. Neuwahlen div. MV) und kann sich als Mitglied und Fan mit diesem endgültig verkommerzialisierten Weg anfreunden, dann werden es spannende zwei Jahre. Bis dahin sollte man die KGaA auf etwa 150 Mio. Euro Verschuldung ( bei Hasans HAMG) beziffern und der Stadionbau in Riem begonnen sein. Entweder dieser Weg geht gut samt Wiederaufstieg oder es bleibt ihm dann nur der Weiterverkauf zum Marktwert ( siehe Beispiele AC oder Inter Milano) . Für den Klub steht in jedem Fall ein stark renoviertes NLZ und TG und für alle Fans ggf. der Ausstieg aus der verhassten AA fest. Es muss also nicht alles nur negativ vorausgesehen werden. Und im Idealfall holt bei Erfolg dieser neue Hauptgeschäftsführer in drei oder vier Jahren Jürgen Klopp zurück nach Deutschland zu unserem dann "großen TSV" . Und bei der Stadionfrage hat er ja in Liverpool erfolgreich bewiesen , wie hartnäckig über einen Ausbau der Traditionsspielstätte an der Anfield Road verhandelt werden muss.

Schon klar. Wenn man eine Black Box findet, muss man nicht nur die Risiken sehen, sondern darf auch die Chancen sehen.

Die Frage, die über allem steht, ist halt: Will ich so ein Sechzig?

Das nicht mehr wirklich Akteur, sondern mehr Spielball ist - und man weiß noch nicht einmal von wem!

Für mich als Schwabe ist die Antwort klar:
Ich mag keinen Hasan bei Sechzig. Auch keinen Hasan, der mit dem Geld um sich schmeißt.
Meine Leitbilder für Sechzig sind
- die schwäbische Hausfrau ;-)
- Bodenständigkeit
- Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not
- Schuster bleib bei Deinen Leisten
- wenn wachsen, dann aus eigener Kraft

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Est60, Wednesday, 28.09.2016, 22:14 (vor 2739 Tagen) @ Commander

da die großen Vereine aber immer mächtiger werden, bleibt jedoch die Frage:
Welche möglichen Ziele hat ein kleinerer Verein noch?
Ohne Großinvestoren verkümmert der Fußball in der BRD zum eintönigen BVB-FCBäh-Duell. Und dahinter? - m.M.n. auf Jahre hin nichts !!!
Langeweile pur.

Und als Mieter den Liga-Großkotz noch reicher machen, widerstrebt mir wesentlich mehr, als von einem Investor abhängig zu sein.

Sollte der Weg von Ismaik wirklich so beibehalten werden und 1860 in einem eigenen Stadion erfolgreich sein, werde ich dies sicher nicht boykottieren.
Meine beiden Jungs (11 und 8) sind auch schon leidenschaftliche Löwen. Und gerne fahre ich dann mit ihnen zu Spielen des TSV nach Riem, bevor sie mit roten Schulfreunden den Dreck anhimmeln.

Den EYPO wollte ich auch nicht und ich trauere der D-Mark immer noch nach.
Aber ehrlich:
Verschlechtert hat sich meine Lage seit der Umstellung auch nicht.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

friedhofstribüne, Thursday, 29.09.2016, 01:02 (vor 2739 Tagen) @ United Sixties
bearbeitet von friedhofstribüne, Thursday, 29.09.2016, 01:11

Wenn die Exklusivmeldung vom MM stimmen sollte, werden die Ankündigungen von Hasan im Kicker vom Montag etwas klarer. Geld scheint zunächst keine Rolle mehr zu spielen und sein Vertrauen in Präsidium und Verwaltungsrat des e.V. als Mitgesellschafter groß genug, um endlich so zu investieren, wie es doch sehr viele Sechzgeranhänger bereits 2011 erhofften ( "mach 1860 wieder groß") . Blendet man die letzten fünf schwierigen Jahre aus ( inkl. Satzungsänderung e.V. Neuwahlen div. MV) und kann sich als Mitglied und Fan mit diesem endgültig verkommerzialisierten Weg anfreunden, dann werden es spannende zwei Jahre. Bis dahin sollte man die KGaA auf etwa 150 Mio. Euro Verschuldung ( bei Hasans HAMG) beziffern und der Stadionbau in Riem begonnen sein. Entweder dieser Weg geht gut samt Wiederaufstieg oder es bleibt ihm dann nur der Weiterverkauf zum Marktwert ( siehe Beispiele AC oder Inter Milano) . Für den Klub steht in jedem Fall ein stark renoviertes NLZ und TG und für alle Fans ggf. der Ausstieg aus der verhassten AA fest. Es muss also nicht alles nur negativ vorausgesehen werden. Und im Idealfall holt bei Erfolg dieser neue Hauptgeschäftsführer in drei oder vier Jahren Jürgen Klopp zurück nach Deutschland zu unserem dann "großen TSV" . Und bei der Stadionfrage hat er ja in Liverpool erfolgreich bewiesen , wie hartnäckig über einen Ausbau der Traditionsspielstätte an der Anfield Road verhandelt werden muss.

Ich wüsste nicht was daran irgendwie erstrebenswert wäre. Und das ganze noch mit so vielen "wenns und abers". Bis jetzt ist man ein von einem Investor gepimpter Verein, der nichts mehr in seiner Profiabteilung zu sagen hat. Auf jahrelange Misswirtschaft kam ein dubioser Investor, welcher uns das Geld zur weiteren Misswirtschaft auf Darlehen vorschießt. Sympathisch kann ich daran nichts entdecken. Und was soll daran positiv sein, wenn man die KGaA auf 150 Mio Schulden beziffern kann. Am Ende wird es wieder viel Blabla sein, ein paar Herrschaften haben ein paar Euronen mehr, die anderen ein paar weniger, und der Löwe ist der Depp.

Aber hübscht euch die Braut ruhig auf, wenn es euch was bringt. In Wahrheit ist sie inzwischen eher eine langweilige Krautwurzn.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Kraiburger, Thursday, 29.09.2016, 07:34 (vor 2738 Tagen) @ friedhofstribüne

Wenn die Exklusivmeldung vom MM stimmen sollte, werden die Ankündigungen von Hasan im Kicker vom Montag etwas klarer. Geld scheint zunächst keine Rolle mehr zu spielen und sein Vertrauen in Präsidium und Verwaltungsrat des e.V. als Mitgesellschafter groß genug, um endlich so zu investieren, wie es doch sehr viele Sechzgeranhänger bereits 2011 erhofften ( "mach 1860 wieder groß") . Blendet man die letzten fünf schwierigen Jahre aus ( inkl. Satzungsänderung e.V. Neuwahlen div. MV) und kann sich als Mitglied und Fan mit diesem endgültig verkommerzialisierten Weg anfreunden, dann werden es spannende zwei Jahre. Bis dahin sollte man die KGaA auf etwa 150 Mio. Euro Verschuldung ( bei Hasans HAMG) beziffern und der Stadionbau in Riem begonnen sein. Entweder dieser Weg geht gut samt Wiederaufstieg oder es bleibt ihm dann nur der Weiterverkauf zum Marktwert ( siehe Beispiele AC oder Inter Milano) . Für den Klub steht in jedem Fall ein stark renoviertes NLZ und TG und für alle Fans ggf. der Ausstieg aus der verhassten AA fest. Es muss also nicht alles nur negativ vorausgesehen werden. Und im Idealfall holt bei Erfolg dieser neue Hauptgeschäftsführer in drei oder vier Jahren Jürgen Klopp zurück nach Deutschland zu unserem dann "großen TSV" . Und bei der Stadionfrage hat er ja in Liverpool erfolgreich bewiesen , wie hartnäckig über einen Ausbau der Traditionsspielstätte an der Anfield Road verhandelt werden muss.


Ich wüsste nicht was daran irgendwie erstrebenswert wäre. Und das ganze noch mit so vielen "wenns und abers". Bis jetzt ist man ein von einem Investor gepimpter Verein, der nichts mehr in seiner Profiabteilung zu sagen hat. Auf jahrelange Misswirtschaft kam ein dubioser Investor, welcher uns das Geld zur weiteren Misswirtschaft auf Darlehen vorschießt. Sympathisch kann ich daran nichts entdecken. Und was soll daran positiv sein, wenn man die KGaA auf 150 Mio Schulden beziffern kann. Am Ende wird es wieder viel Blabla sein, ein paar Herrschaften haben ein paar Euronen mehr, die anderen ein paar weniger, und der Löwe ist der Depp.

Aber hübscht euch die Braut ruhig auf, wenn es euch was bringt. In Wahrheit ist sie inzwischen eher eine langweilige Krautwurzn.

Genau so schauts aus!

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

United Sixties, Thursday, 29.09.2016, 09:35 (vor 2738 Tagen) @ Kraiburger

Aber wie sehen das wohl die allermeisten Löwenanhänger und Vereinsmitglieder,
also die rund 18 000 Sechzger aktuell, die immer noch zu fast jedem Spiel
sogar nach Fröttmaning kommen? Und die vielen Löwenpapas, die auch Ihre Kinder mühevoll gegen den Erfolgstrend der Roten zu Weiss-Blauen gemacht haben?
Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen, es gilt nach vorn zu blicken, wobei mir auch
ein "bairisch-münchnerischer Ausweg" gefallen hätte. So oder so:
Jedes weitere Jahr am Müllberg ist und bleibt ein verschwendetes Sechzgerjahr.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Kraiburger, Thursday, 29.09.2016, 11:06 (vor 2738 Tagen) @ United Sixties

Mir tut es im der Seele weh, wenn ich erfahre dass Mitglieder des Verwaltungsrates den Unterschied zwischen der scheich-kgaa und dem ev nicht kennen!

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

friedhofstribüne, Thursday, 29.09.2016, 13:36 (vor 2738 Tagen) @ United Sixties

Aber wie sehen das wohl die allermeisten Löwenanhänger und Vereinsmitglieder,
also die rund 18 000 Sechzger aktuell, die immer noch zu fast jedem Spiel
sogar nach Fröttmaning kommen? Und die vielen Löwenpapas, die auch Ihre Kinder mühevoll gegen den Erfolgstrend der Roten zu Weiss-Blauen gemacht haben?
Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen, es gilt nach vorn zu blicken, wobei mir auch
ein "bairisch-münchnerischer Ausweg" gefallen hätte. So oder so:
Jedes weitere Jahr am Müllberg ist und bleibt ein verschwendetes Sechzgerjahr.

Das mag ja durchaus sein, dass die vielen Löwenanhänger, Sechzger, Väter usw. das so sehen wie du. Ich bleibe aber dabei. Wo Scheiße drin ist, hilft auch ein Weiß-Blaues Einpackpapier nicht viel. Das ist Rot, nur in einer anderen Farbe. Dabei bin ich keineswegs dafür, das Rad zurück zu drehen. Aber die KGaA entwickelt sich seit dem Investoreneinstieg halt noch vermehrt und verstärkt zum Arschlochverein. Und das empfinde ich schon als Leistung, nachdem die Vorgänger dabei ja auch keine Laienschauspieler waren.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

United Sixties, Thursday, 29.09.2016, 15:39 (vor 2738 Tagen) @ friedhofstribüne

also für mich sitzt der A....lochverein immer noch in der Seitenstrasse.
Ob unser TSV jemals wieder so sein kann, wie er einmal war (ja wie war er denn wann?)
muss sowieso jeder für sich beurteilen. Als Fan des weiss-blauen Münchner Traditionsklubs mit dem Löwen im Wappen ohne Stadionheimat sehe ich es so, dass mir die selbst verschuldete Erniedrigung (Mieter der Roten sein zu müssen) nicht schnell genug beendet werden kann. Ob mit Hasan oder anderen Investoren, denn der e.V. wird das niemals mehr selbst leisten können.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

friedhofstribüne, Thursday, 29.09.2016, 18:01 (vor 2738 Tagen) @ United Sixties

also für mich sitzt der A....lochverein immer noch in der Seitenstrasse.
Ob unser TSV jemals wieder so sein kann, wie er einmal war (ja wie war er denn wann?)
muss sowieso jeder für sich beurteilen. Als Fan des weiss-blauen Münchner Traditionsklubs mit dem Löwen im Wappen ohne Stadionheimat sehe ich es so, dass mir die selbst verschuldete Erniedrigung (Mieter der Roten sein zu müssen) nicht schnell genug beendet werden kann. Ob mit Hasan oder anderen Investoren, denn der e.V. wird das niemals mehr selbst leisten können.

Es stellt sich halt die Frage, was der e.V. oder eine angegliederte KGaA überhaupt leisten muss.
Für mich reicht das Bemühen eigenständig das Beste zu versuchen, und dabei einige ordentliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Das hat der TSV die letzten 20 Jahre sträflich vermissen lassen. Ihr alle lauft einem 1. und 2. Ligakonstrukt hinterher, welches für mich wenn ich weder im eigenen Stadion, noch selbstbestimmt überleben kann wenig bis gar keinen ideellen Wert besitzt. Ich möchte dir das alles auch nicht madig machen, aber mit dem ganzen schönreden, bereitet man genau den A. den Weg.

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Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Fred, München, Thursday, 29.09.2016, 21:06 (vor 2738 Tagen) @ friedhofstribüne

Stellt sich die Frage, wann Sechzig zuletzt selbstbestimmt war. Das muß vor Adalbert Wetzel gewesen sein. Sorry, aber wir laufen schon seit ich denken kann hinter Geldscheinen her. Selbstbestimmung schaut anders aus.

--
Sechzig München gibt's nur in Giasing!

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

friedhofstribüne, Friday, 30.09.2016, 12:13 (vor 2737 Tagen) @ Fred

Stellt sich die Frage, wann Sechzig zuletzt selbstbestimmt war. Das muß vor Adalbert Wetzel gewesen sein. Sorry, aber wir laufen schon seit ich denken kann hinter Geldscheinen her. Selbstbestimmung schaut anders aus.

Da hast eigentlich auch wieder recht.
Geldscheinen, Schaumschlägern, Wirten, arbabischen Investoren etc. etc. etc.

Nicht umsonst heißt es: No one likes us, we don't care.

Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Commander, Friday, 30.09.2016, 20:02 (vor 2737 Tagen) @ friedhofstribüne

Stellt sich die Frage, wann Sechzig zuletzt selbstbestimmt war. Das muß vor Adalbert Wetzel gewesen sein. Sorry, aber wir laufen schon seit ich denken kann hinter Geldscheinen her. Selbstbestimmung schaut anders aus.


Da hast eigentlich auch wieder recht.
Geldscheinen, Schaumschlägern, Wirten, arbabischen Investoren etc. etc. etc.

Nicht umsonst heißt es: No one likes us, we don't care.

Unter Richi MÜller und Lilo Knecht war's am besten.

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Ian Ayre CEO vom FC Liverpool

Fred, München, Saturday, 01.10.2016, 11:05 (vor 2736 Tagen) @ Commander

Am besten vielleicht nicht. Aber am lustigsten :-)
Wie der Richie Müller auf Schultern getragen wurde hatte absoluten Kultcharakter.
Der Rest war auch nicht chaotischer als jetzt :-)

--
Sechzig München gibt's nur in Giasing!

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