Eigenkapitalverschlechterung KGaA (Forum)

Randpositionslöwe, Wednesday, 03.07.2019, 09:49 (vor 1753 Tagen) @ Blick zurück
bearbeitet von Randpositionslöwe, Wednesday, 03.07.2019, 09:58

Würde HI die Verantwortung für die desaströse Saison 16/17 übernehmen und z.b. auf die Rückzahlung der damals gewährten Darlehen verzichten, wäre die EK-Quote DFB Konform und es würden keine Strafzahlungen mehr anfallen und eine Fortführungsprognosse nicht mehr erforderlich - damit würden der KgaA durch diese Massnahmen ca. 250.000€ cash mehr zur Verfügung stehen.
Von den nicht Cash-Wirksamen Zinsen für Darlehen mal abgesehen - die würden die Bilanz auch wieder 500.000-600.000€ besser dastehen lassen.


Wenn man diese fordeurng in einen vernünftig Satz formulieren könnte, wäre das echt ein Knaller:

1860 ist unter anderem deshalb bei Hasan Ismaik hoch verschuldet, weil sich dieser auf unsere Rechnung teure Spieler gekauft hat, die letztendlich den Abstieg bedeutet haben.

Aus welchem Grund soll ausgerechnet nun 1860 die Schulden dafür übernehmen?


Reisinger sagt das seit Juli 2017, auch jetzt bei der MV wieder: "Der TSV 1860 München muss mit seiner Profi-Fußballgesellschaft auf eigene Beine kommen. Es gibt jedoch Verpflichtungen aus der Vergangenheit, die die Gesellschaft nicht abschütteln kann."

Es ist ja unbestritten, dass uns der Investor seit 2011 nur wieder neu verschuldet hat, aber: Wie soll die Gesellschaft gesunden wenn sie 13 Millionen ausgeben möchte, aber nur 11 hat? Warum benennt man die Verpflichtungen aus der Vergangenheit nicht präzise?


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