Wenn das nicht geht und stattdessen ein anderer Investor oder ein Investorenkonsortium einspringt, dann ist das immer noch besser als der Status Quo.

Das sehe ich anders.
Ich will mir den sportlichen Erfolg - wie groß oder klein der auch immer ausfallen mag - nicht von einem Investor bezahlen lassen. Und da ist mir im Zweifel der Status Quo mit einem Anteilseigner von dem man kein Geld mehr nimmt sogar noch lieber als ein neuer Investor der uns dann mit seinem Geld in welche Liga auch immer hievt.

Ich sehe das sehr ähnlich wobei Herr Ismaik dauerhaft wie ein Bremsklotz wirken dürfte.

Ich merke auch wie ich der KGaA gegenüber immer intoleranter werde. In Gedankenspielen überlege ich schon ob Stimoniaris das Potential hätte die KGaA innerhalb kürzester Zeit komplett zu zerlegen.
Der Cassalette glaubt ja heute noch dass er alles richtig gemacht hat und wir eigentlich schon wieder Champions League spielen müssten.

Und nur damit ich nicht falsch verstanden werde:

Ich bin natürlich nicht pro Investor. Das Ziel muss ein eigenständiger, unabhängiger Verein sein, der bestenfalls 100% seiner Profifußball-Tochtergesellschaft besitzt.

Nur, wenn es nicht anders geht und ich die Wahl hätte zwischen
40 % Minderheitseigner mit der Geldwäschemafia als Mehrheitseigner (Status Quo) und
51 % (noch besser 61 oder 71%) Mehrheitseigner mit einem seriösen Kaufmann als strategischer bis zu 49 % Minderheitseigner

dann wäre mir die zweite Option lieber!