Interviews und Fragen... (Forum)

friedhofstribüne, Wednesday, 18.07.2018, 19:48 (vor 2081 Tagen) @ harie(ohne R)

Also wenn da jemand Licht für eine Blindschleiche wie mich anknipsen könnte, wäre es sehr nett.


Das ist die Lösung die HI aktuell kein Geld kosten würde und seit jahren erledigt sein könnte.

Vereinfacht ausgedrückt:
Es wird eine Grundschuld in Höhe der Mietvorauszahlungen für das NLZ auf die KGaA eingetragen.
Hintergrund:
Bei einer Insolvenz der KGaA fällt das Erbbaurecht der 114 an die Stadt München zurück. Die auf dem Grundstück stehenden Gebäude und unbeweglichen Einrichtungen gehören zum Grundstück und würden von der Stadt mit 50% des dann aktuellen Buchwertes abgefunden.
Mit Eintragung der Grundschuld hätte der e.V. Anspruch auf Auszahlung bis zur Höhe des eingetragenen Betrags. Der Rest würde in die Insolvenzmasse der KGaA fließen.

Da der Betrag jährlich abgeschrieben wird verringert er sich kontinuierlich.
Es würde Ismaik also nur dann wirklich Geld kosten wenn im Falle einer Insolvenz das verwertbare Vermögen der KGaA die Verbindlichkeiten gegenüber Dritten übersteigt.
Dann erst würde er die Reduzierung der Insolvenzmasse bei der Befriedigung seiner Forderungen aus Darlehen und Genussrechten spüren.


Danke für die Antworten. So ungefähr hatte ich mir das schon gedacht. Mit der Abfindung der Stadt wird das geliehene Geld rückgeführt, und wir hätten als e.V. keinen reinen Geschäftsbetrieb unterstützt. Ganz ganz vereinfacht ausgedrückt.

2 Punkte noch:
Das Trainingsgelände wäre damit aber bei Insolvenz der KGaA auch für den e.V. weg?
Wie gesagt bin ich da ja nicht so bewandert, aber es wäre schon sehr großzügig von der Stadt erst die 50% Buchwert abzufinden und dann dem e.V. das Ganze wieder zur Verfügung zu stellen.

Warum und von wem wird der Betrag (die Höhe der Mietvorauszahlungen?) abgeschrieben?


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